Eine Story wachsen lassen

Kapuzinerkresse

Die erste Idee einer Story leuchtet auf,
wird begrüsst und Willkommen geheissen — und dann
schaltet sich der Verstand ein
bastelt an einer Struktur, um die Geschichte zu umfangen
und manchmal wird die Story umklammert
bis sie kaum noch atmen kann.

Manchmal gelingt es ihr, sich zu befreien
indem sie eine Wendungen einschlägt
eine gänzlich unerwartete.
Wenn dann die Schreibende zurücktritt
um einen Blick zu wagen aus der Distanz
dann… vielleicht… staunt sie voller Verwunderung:
Woher ist dies aufgetaucht?

Einer Story erlauben zu wachsen
das ähnelt dem Gärtnern:
Den Pflanzen Raum bieten zum Gedeihen
und falls nötig ein Gerüst zum Ranken.
Einer Story erlauben zu wachsen
das kann den Unterschied ausmachen
zwischen dem Er-Ziehen eines Kindes,
dem Ver-Biegen in diese Richtung oder jene –
oder einem Kind erlauben zu wachsen
in der ihm eigenen Geschwindigkeit
mit ganz eigenen Zielen
in ur-eigene Frei-Räume hinein.

Kurzgeschichte: Der 27-er Club

Dass ich immer mehr Zeit vor dem Fernseher verbrachte, war mir kaum aufgefallen. Bis das Biest eines Abends sein Leben aushauchte. Wegen der Sendung, die ich mir gerade angetan hatte, war es wirklich nicht schade, aber frustriert war ich doch. Bis mir klar wurde, dass ich so manches Mal gedacht hatte, ich könne auch mal was Besseres tun als zur Sofa-Kartoffel zu mutieren. Für‘s erste nahm ich mir den Abwasch vor, und zum Auftakt dieser Aktion drehte ich an meinem alten Küchenradio, um mich unterhalten zu lassen. Auf einem Sender kam nur Laber, laber, auf einem anderen irgendein seichter Pop, mit Reklame durchsetzt… Aber plötzlich rock-röhrte sie mir entgegen: Oh Lord, won‘t you buy me a Mercedes Benz…
Vor meinem Turmbau aus schmutzigem Geschirr fühlte ich mich in meine erste WG versetzt, wo der Abwasch wenigstens noch eine Gemeinschaftsaktion war, zu ähnlicher Musik, und gelegentlich war auch mal genau dieser Song dabei.
Erst die Absage ruft mir in Erinnerung, dass Janis Joplin eine aus dem 27er Club ist, eine von denen, die in exakt diesem Alter von der Bühne des Lebens abgetreten sind, noch bevor sie die Grenze der dreißig erreicht hatten. Trotzdem bezweifle ich, dass mir der Spruch aus jenen Tagen eingefallen wäre, wenn der Moderator ihn nicht gebracht hätte: Trau keinem über 30. Dabei habe ich den nicht nur gekannt, sondern auch beherzigt. Schließlich gehörten auch meine Eltern zu jener Gruppe, und sie boten kein nachahmenswertes Vorbild. So werden wie sie?! Dann lieber jung sterben.

Als ich mich vom dreißigsten Geburtstag noch Lichtjahre entfernt wähnte, konnte ich mir gar nicht vorstellen, diese Grenze zu erreichen, gar nicht zu reden vom Überschreiten. Als es dann doch geschah, hatte ich bereits zwei Suizidversuche hinter mir. Doch zu jener Zeit ging es mir recht gut, und ich dachte: Das hätte ich mir gar nicht zugetraut. Offensichtlich auch nicht viel anderes. Wenn Selbstvertrauen der Schlüssel zum Erfolg ist, dann blieb mir wegen dessen Fehlen so manche Tür verschlossen.
Was den berennenden Wunsch nach einem Mercedes betrifft, da kann ich sagen: So anspruchsvoll bin ich gar nicht. Ich fahre Rad und wäre schon glücklich, wenn ich mal wieder richtig Urlaub machen könnte. So weit weg wie nur möglich.

Mit dem nächsten Song ist tatsächlich noch einer aus dem 27-er Club dran: Jim Morrison. Darin die Zeile: Do you know we‘re ruled by TV?
Auf einmal finde ich es absolut in Ordnung, dass mein Fernseher den Geist aufgegeben hat — weil mir dämmert, dass ich in der letzten Zeit und in diesem einen Punkt tatsächlich dem Beispiel meiner Eltern gefolgt bin.
Wenig später stelle ich fest: So leicht und mühelos, geradezu unbeschwert, habe ich den Abwasch noch nie erledigt. Sonst will ich damit einfach nur fertig werden, so schnell wie möglich. Diesmal war ich in Gedanken bei der Musik und habe mich in die Vergangenheit entführen lassen.

Auf die Musiksendung folgen die Kurznachrichten: Nichts als Krisen rundherum, woraus wie ein steiler Gipfel die globale Finanzkrise herausragt. Noch so etwas, das in meiner Jugend anders war.

Da glaubten die meisten noch unerschütterlich an Wachstum ohne Ende. Während sich heute sogar die noch ziemlich Jungen Gedanken machen über ihre Alterssicherung. Die schon etwas älteren (soll heißen: jünger als ich mit nicht mehr vielen Jahren bis zu 2 mal dreißig) haben entweder schon lange Vorsorge betrieben oder bangen und jammern: Wie soll das bloß werden?
Fast kann ich mich darüber amüsieren, dass andere sich solche Sorgen machen — falls ich mich dabei ertappe, erinnere ich mich daran, dass ich immer noch den Notausstieg wählen kann.

Für heute abend habe ich noch etwas anderes vor: Ich werde den alten Plattenspieler wieder anwerfen, der nicht mehr so ganz rund läuft, und alte LPs sichten, die auch ihre Kratzer abbekommen haben. Nun ja, genau wie ich mit meinen siebenundzwanzig mal zwei. Meine Wahl fällt auf Jimi Hendrix: Auch einer von denen, die vor der Grenze der dreißig den Absprung geschafft haben. Ich mache sogar ein paar Drehungen durch meine Bude — als kleine Feier zum Abschied von der Sofa-Lümmelei und der Droge Fernsehen. Wie eine Kaleidoskop wirbeln mir dabei Szenen aus meiner Jugend durch den Kopf, in denen meine Mutter mit all ihren Ängsten und ihrer Neigung zu Kritik eine herausragende Rolle spielt. Mitten im Song Room full of mirrors bleibe ich wie erstarrt stehen. Spieglein, Spieglein, an der Wand?
Bin ich wirklich nur in Sachen Fernseh-Konsum dem elterlichen Beispiel gefolgt? War nicht mein ganzes bisheriges Leben geprägt von einem tiefsitzenden Misstrauen? Mag sein, dass es mit der Abwehr gegen alles, was meine Eltern mir vermitteln wollten, anfing, und das ließe sich durchaus als vernünftig bezeichnen.

Aber dann — habe ich mein Misstrauen etwa nicht auf das Leben selbst übetragen? Damit wäre ich dann brav den mütterlichen Indoktrinationen gefolgt.
Nun ja, wenn mensch erstmal bei der Arbeitsagentur gelandet ist, gibt es nicht mehr viele Gründe für Vertrauen. Und auch sonst sehe ich keinen Grund, Politikern oder irgendeinem System zu vertrauen, das von dieser Spezies kreiert wurde.
Aber wenn ich bei mir selbst bleibe und tiefer schaue: Wenn jemand, so wie ich, trotz Begabung und guter Ansätze, etwas daraus zu machen, nichts erreicht hat im Leben: Dann muss sich dieses Misstrauen wohl auch gegen mich sich selbst richten.

Wie war noch mein Vorsatz, lange bevor ich die magische dreißig erreicht hatte? Lieber jung sterben. Nun, warum nicht einfach — jung leben? Egal, wie mein Alter laut Ausweis sein sollte. (Unterschied zwischen errechnetem und gefühltem Alter.) Frida sorglos…. vielleicht muss ich gar nicht so misstrauisch sein mir selbst gegenüber? Wie wär‘s, wenn ich mal das ganze Leben mit dieser lockeren Haltung angehe, mit der ich das bizarre Polit-Theater samt Finanzkrise aus der Distanz betrachten kann?
Akzeptanz – die Haben-Seite betrachten und den Gewinn sehen.
Wenigstens glaube ich nicht mehr, dass Glück oder auch nur Zufriedenheit davon abhängt, mir jeden neuen Schnick-Schnack kaufen zu können. Diese Regelsätze für Langzeitarbeitslose verhelfen ganz entschieden zum Entzug von Konsumräuschen. Und darin liegt schließlich auch eine Art von Freiheit. Und sei es nur die, nicht mehr viel zu verlieren zu haben.

Und was möchte ich mit diesem Gefühl von Freiheit anfangen? Warum nicht das, was mir immer am meisten Freude gemacht hat — bis nach zahllosen Absagen die Luft raus war?
Einen neuen Roman schreiben!

Verwundeter Held

Der Wind klatscht den Regen gegen die Fensterscheiben — was für ein Kontrast zur Hitze im Golf von Aden. Immerhin: Das Unwetter spiegelt, wie es in mir aussieht. Also, wenn Mira das jetzt hören würde — ich glaube, sie wäre begeistert. Schließlich bohrt sie dauernd nach, nervt mich immer wieder mit der Fragerei, was in mir vorgeht! Am liebsten würde ich jetzt pennen, aber der Sturm lässt mich nicht.
Vor Somalia war es meistens die Hitze, die Schlaf verhinderte. Ansonsten ist der Alltag auf einem Marineschiff vor allem eins: eng. Weshalb einer der Funker unsere Fregatte die Galeere genannt hat. Weil alle viel zu dicht aufeinander hocken und sich gegenseitig auf die Nerven gehen. Diejenigen, die zu Hause eine Braut haben, nerven mit ihren Zweifeln, ob die Schlampe auch treu ist. Wenn ich ehrlich bin, wenigstens mir selbst gegenüber, war ich auch nicht besser.

Mira und ich, wir kennen uns schon seit der Schulzeit, und als ich zur Marine gegangen bin, hat sie angefangen zu studieren, ausgerechnet Sozialpädagogik, und ist in so ’ne Studenten-WG gezogen. Inzwischen ist sie fertig und steckt in einem Praktikum, für das sie so wenig Geld kriegt, dass es nie und nimmer für eine eigene Wohnung reichen würde. Ich war echt bereit, sie zu unterstützen, mehr als einmal hab‘ ich ihr angeboten, dass wir zusammenziehen. Sie hat sich glatt geweigert — obwohl ich doch sowieso die meiste Zeit nicht da gewesen wäre.
Klar, dass auch ich zu denen gehört habe, die ‚rum wunderten, ob ihre Braut sich nicht mit einem anderen vergnügt. Klar, dass auch ich zusammen mit einigen von unseren Jungs und den Franzosen in diese Bar gegangen bin, wo es echte Rassefrauen gibt, die sich einem geradezu an den Hals werfen. Superweiber — aber die Gelegenheiten zum Landgang sind selten, und wenn man da festhängt, die meiste Zeit auf dem Schiff mit anderen Kerlen zusammengepfercht — da braucht ein Mann nun mal ein bisschen Abwechslung. Das ist doch keine Untreue!

Die meisten von uns waren scharf auf das zusätzliche Geld — aber nicht wenige auch auf das Abenteuer. Klar, Piratenjagd — das klingt verlockend, sogar nach Heldentum. Davon hatte ich dann zum Schluss sogar mehr als genug. Wenn ich daran zurückdenke, an die Befreiung eines Frachtdampfers aus Piratengewalt: Da kann ich richtig stolz auf mich sein. Rein theoretisch. Denn ich bin ein verletzter Held, zur Zeit nicht diensttauglich. Wenn es mich wenigstens in einem richtigen Kampf erwischt hätte! Aber nein! Ausgerechnet so ein dämlicher Querschläger musste es sein, der mich an der Schulter erwischt hat.
Ich finde, wenn Mira sich schon für so einen sozialen Beruf entschieden hat — könnte sie da nicht ein bisschen mehr Verständnis für mich haben? Obwohl… wenn ich ehrlich sein soll, habe ich wirklich die Schnauze voll von Psycho-Freaks, die mir posttraumatische Belastungsstörungen unterjubeln wollen. Schon allein dieses Wort-Monster klingt bedrohlich — viel schlimmer als Piraten.
Und Mira — als ich sie gestern angerufen hab‘, wollte sie nicht mal herkommen, hat vorgeschlagen, dass wir uns morgen in einem Café treffen — nicht mal in ’ner anständigen Kneipe!

„Hallo Hannes. Na, wie geht’s?“ Diese Begrüßung wird begleitet von einem Küsschen auf die Wange.
„Wie soll’s schon gehen? Hast du nochmal drüber nachgedacht?“
„Du meinst…?“ Ungläubig sieht sie ihn an.
„Na, die gemeinsame Wohnung. Und warum nicht mit Brief und Siegel?“
„Du meinst: Heiraten?“
„Ja, klar.“
„Wäre das nicht etwas voreilig? Schau, es ist viel Zeit vergangen… Und wir beide, wir haben sehr unterschiedliche Leben geführt. Meinst du nicht auch, du solltest erstmal deine Kampfwunden kurieren?“
Offenbar nicht, denn sein Gesicht zieht sich zu einem verkniffenen Ausdruck zusammen.
„Ich meine jetzt nicht die körperliche Sache,“ fügt Mira hastig, hinzu. „Da bist du sicher in guten Händen. Aber ihr habt doch bei der Bundeswehr auch Psychologen…“
„Nicht Bund. Marine!“
Die Serviererin bringt ihr eine Tasse Kaffee und ihm ein Bier, und Mira müht sich mit dem mickrigen Milchdöschen, dann rührt sie um…. und um …, den Blick starr auf ihre Tasse gerichtet.
„Ich glaube, es gibt da doch einen anderen.“
„Nein. Gibt es nicht.“

Oh wei. Mein kaputter Held. Und jetzt möchte er zur Abwechslung den Ritter in schimmernder Rüstung mimen, der die arme Mira aus der Armut und dem harten Berufsleben rettet. Allmählich reicht’s mir wirklich. Lange genug habe ich versucht, ihm schonend beizubringen, dass wir schon längst keine gemeinsame Basis mehr haben. Falls wir die überhaupt jemals hatten. Bleibt mir wirklich nur die harte Tour?

So weit hat sie mich gebracht! Dass ich hier in der Kälte und Dunkelheit stehe und ihr Haus beobachte! Natürlich nicht ihr’s, sondern das, in dem diese WG haust. Kein Licht hinter ihrem Fenster. Was nicht viel bedeuten muss — im Gegenteil: Wenn sie einen ander’n hat, dann wird sie ja wohl zu dem gehen. Wer will schon in einer Wohngemeinschaft…
Auf jeden Fall ist da irgendwas im Busch, das spüre ich: Inzwischen will sie sich mit mir nicht mal mehr im Café blicken lassen — angeblich, weil ich zu laut werde, wenn mir was nicht passt! Einen Spaziergang im Park hat sie vorgeschlagen. Egal wie das Wetter ist. Sie behauptet, dass sie unbedingt frische Luft und Bewegung braucht, weil sie bei ihrem Praktikum den ganzen Tag drinnen ist. Und das soll ich ihr glauben?! Wo sie mir klipp und klar gesagt hat, ich soll nicht so oft anrufen?! Also, wenn ich mich nicht melde — würde sie es überhaupt jemals tun?!

Der Himmel ist grau, der Boden von feuchtem Laub bedeckt wie meistens im November, aber immerhin ist es trocken von oben. Trotzdem hat Mira ihre Kapuze über den Kopf gezogen.
In scharfem Ton fragt Hannes: „Wo warst du gestern?“
Sie starrt auf ihre Stiefel und presst die Lippen aufeinander.
„Zu Hause warst du jedenfalls nicht,“ setzt er nach.
Mira stößt hörbar den Atem aus und sieht ihm direkt in die Augen. „Ja. Es gibt einen anderen Mann in meinem Leben.“
Während sie hastig weiter spricht, macht sie einen Schritt zurück: „Es ist nichts wirklich Ernstes. Ich meine… Wir planen nichts mit gemeinsamer Wohnung und so… eben nicht so festgelegt…“
„Du… Du Schlampe. Du elende Schlampe!!“ Er packt sie an den Schultern und drückt sie mit dem Rücken gegen den nächsten Baum. Ja, er will sie haben, für sich allein, will sie in Besitz nehmen — doch Mira wehrt sich, schlägt mit der geballten Faust gegen seine Schulter. Sie trifft genau da, wo es noch weh tut. Ganz in der Nähe kläfft ein Hund. Irritiert schaut Hannes in Richtung des Gebells, und Mira nutzt die Gelegenheit, stößt ihn von sich und läuft…

Wenn meine Mitbewohner nicht so viel Druck gemacht hätten — ich glaube nicht, dass ich mich zu diesem Schritt überwunden hätte. Immer wieder hat er angerufen und tauchte sogar vor der Tür auf. Also: Ich an seiner Stelle — ich hätte mich geschämt. So auszurasten!
Natürlich habe ich mich verleugnen lassen, aber nach ein paar Tagen war ich so fertig, dass ich nicht mehr zur Arbeit gehen konnte. Außerdem habe ich mich nicht getraut — was, wenn er da auch noch Krawall gemacht hätte? Am liebsten hätte ich einfach die Flucht ergriffen, eine Freundin besucht, in der Hoffnung, dass er irgendwann aufhören würde mit diesem Wahnsinn.
Meine Mitbewohner mussten mich erst darauf hinweisen, dass sie dann immer noch hier wären. Da war ich drauf und dran, zu ihm raus zu laufen und ihm zu gestehen, dass ich diesen anderen Mann nur erfunden habe.
„Und dann?“
„Dann ist es eben wie gehabt. Ich treffe mich ab und zu mit ihm…“
Yvonne hat nicht locker gelassen: „Wollte er dich nun vergewaltigen oder nicht?“
Also habe ich es getan.

Eine gerichtliche Verfügung! Sie hat mir tatsächlich so einen Wisch zustellen lassen. Da steht drin, dass ich nicht mal mehr bei ihrer blöden WG an der Tür klingeln darf! Ich wollte doch nur wissen, wer der Kerl ist!
Inzwischen war ich bei diesem Psycho-Fritzen, wo ich die ganze Zeit nur geschimpft habe. Er hat gesagt, das wär‘ in Ordnung. Für den Anfang. Aber dann hat er geschwafelt, dass es eben nicht immer leicht wär, wieder in unsere Gesellschaft zurück zu finden.
Da muss ich ihm Recht geben. Manchmal denke ich, dass es diese Somalis doch richtig gut haben. Garantiert gehen die anders mit ihren Frauen um, und bei denen ist das was ganz Normales.

Diese Kurzgeschichte ist erstmals in der Anthologie „Raabe inspiriert“ erschienen, die in Folge eines literarischen Wettbewerbs des Vereins Braunschweigische Landschaft und des Baunschweiger Literaturzentrums im Raabe-Haus entstanden. Die Aufgabe war, sich von einem Text des Schriftstellers Wilhelm Raabe zu einer Kurzgeschichte anregen zu lassen, die einen Bezug zur Gegenwart hat.

Raabe inspiriert, ISBN 978-3-941737-64-8