Ja ― Nein! ― vielleicht….
Nein, doch lieber nicht?
Oder doch?
Hin und her pendeln, her und hin….
zwischen Ja und Nein und
sich verheddern in den Vielleichts…
verheddern in sich selbst
und im inneren Patt auf den tiefsten Grund rutschen:
Kann ich Ja sagen zu mir und diesem Leben ― ohne Bedingungen?
Der Rückblick zeigt: So radikal habe ich das noch nie wirklich getan.
Immer gab es das Festhalten an dieser einen Möglichkeit:
dem frei gewählten Tod.
Wirklich frei?
Oder doch unter dem Druck:
Was, wenn dieses oder jenes geschieht?
Erschüttert stehe ich vor dieser Entdeckung
vor der größten Herausforderung, die ich je angenommen habe:
Ja sagen zu mir selbst und diesem Leben
― ohne jedes Wenn, Aber, Vielleicht!
Ohne Bedingung.
Ja, das braucht Mut.
Ist aber auch der Weg in neues Land
ohne die Wiederholung des Alten.
Ein Weg ohne Markierungen
wo jeder einzelne Tag, jeder Moment Herausforderung ist
und Chance zugkeich
die Schritte neu zu setzen
auf den Boden der einen einzigen Bedingung:
Ja sagen und gehen ― Schritt für neuen Schritt.